Co-Creation: der etwas andere Weg zu UX

Co-Creation hat sich als Reaktion auf eine immer komplexere und sich schnell verändernde Welt, die zu einer zunehmenden Komplexität bei der Problemlösung führt, entwickelt. Klassischen Ansätzen mangelt es an Effizienz und vor allem an Effektivität, da die geplante Veränderung "von A nach B" eher die Ausnahme als die Realität geworden ist. Der Unterschied zu anderen Umsetzungen besteht darin, dass Co-Creation ein Prozess ist, der gleichzeitig in verschiedenen Teams innerhalb aber auch zwischen Organisationen eines Ökosystems angewandt werden kann, wodurch Agilität, Vertrauen und Raum für Problemdefinition und Entscheidungsfindung geschaffen werden, die Voraussetzungen für die Schaffung effektiver Lösungen.

Die Entscheidungsfindung findet gleichzeitig und wiederholt dort statt, wo die Informationen und damit die Autonomie liegen, ohne dass die organisatorischen Grenzen in Bezug auf Sicherheit, Budget und Zweck überschritten werden. Einmal gelernt und umgesetzt, entwickelt sich ein System selbständig und autonom weiter. Im Vortrag werden die Haltung und der Prozess der Co-Kreation vorgestellt. Es wird darüber berichtet, welches Hindernisse damit überwunden werden können und welche praktischen Erfahrungen damit gesammelt wurden.

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